Die Friedberger Wohnungsbaugesellschaft mbH ist seit 60 Jahren Ihr zuverlässiger Partner. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, für Sie Ihre Räume zum Leben zu finden. Guter und bezahlbarer Wohnraum, Modernisierung und umweltschonende Energiekonzepte schaffen Wohnraum für individuelle Lebenssituationen.
Am 29. April 2013 konnte die Friedberger Wohnungsbaugesellschaft ihr 60-jähriges
Bestehen feiern. Dies war Anlass, auf das große bauliche Gesamtwerk zurückzublicken, das die Friedberger Wohnungsbaugesellschaft in diesen 60 Jahren entstehen ließ. Immerhin wurden fast 1.000 Wohnungen, 140 Garagen, Büros und gewerbliche Einheiten geschaffen.
Mit dieser bemerkenswerten Leistung ist es uns gelungen, vielen Menschen bezahlbaren Wohnraum anbieten und ihnen zu einer angemessenen Heimstatt zu verhelfen.
Diesem Anspruch wollen wir auch in der heutigen Zeit und in Zukunft gerecht werden.
Ich lade Sie ein, sich auf den folgenden Seiten ausführlich über unser Unternehmen und unsere Leistungen zu informieren.
Ihr
Thomas Haselmaier
Geschäftsführer
Zu unserer Freude dürfen wir in diesem Jahr der Friedberger Wohnungsbaugesellschaft mbH zu ihrem 60 jährigen Jubiläum gratulieren. Von ihrer Gründung 1953 bis heute hat die Friedberger Wohnungsbaugesellschaft mit viel Engagement dazu beigetragen, dass durch Investitionen, Neubau, Modernisierung und Instandhaltung ein breitgefächertes Wohnungsangebot in Friedberg besteht. Zeitgemäßes Wohnen und sozialer Wohnungsbau bieten vielen Menschen eine stabile Lebensgrundlage.
Auch in den kommenden Jahren werden die Aufgaben weiterhin spannend und vielseitig bleiben. So können wir alle sicher sein, dass die Wohnungsbaugesellschaft sich auch weiterhin mit aller Kraft dafür einsetzen wird, für Familien, Singles und Senioren ein attraktives Wohnumfeld zu schaffen, in dem sie sich zu Hause fühlen können. Die Friedberger Wohnungsbaugesellschaft wird sich immer als kommunale Wohnungsbaugesellschaft ihrer sozialen Verantwortung bewusst sein. Auf diesem Wege möchte ich auch allen Mietern für das oft sehr langjährig entgegengebrachte Vertrauen danken.
Dies alles ist Anlass genug, der Friedberger Wohnungsbaugesellschaft mbH im Namen der Gremien der Stadt, des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung für die geleistete Arbeit recht herzlich zu danken und ihr für die kommenden anspruchsvollen Aufgaben viel Glück zu wünschen.
Friedberg, den 29. April 2013
Michael Keller
Bürgermeister a.D.
der Stadt Friedberg (Hessen)
Wohnen gehört wie Essen und Arbeiten zu den Grundbedürfnissen der Menschen.
Es muss ein Anliegen der Gemeinschaft sein, die Voraussetzungen zur Erfüllung dieses Grundbedürfnisses zu sichern. Aus dieser Überzeugung gründete die Stadt die „Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft“ vor über 60 Jahren.
Der besondere Auftrag war die Schaffung von Sozialwohnungen für Mieter mit geringem Einkommen. Dies ist auch heute noch eine wichtige Aufgabe, denn die Hoffnung, einmal alle Wohnbedürfnisse ohne den sozialen Wohnungsbau abdecken zu können, erfüllte sich im Laufe der Jahre nicht.
Die gestiegenen Baukosten und hohe Grundstückspreise führten zu einer Kostenexplosion im Wohnungsbau. Einem großen Teil der Bevölkerung ist deshalb nicht möglich, eine Wohnung auf dem freien Markt anzumieten, die ihren Bedürfnissen entspricht.
Diese Kostensituation führte dazu, dass es kaum noch frei finanzierten Mietwohnungsbau gibt. Heute wird Wohnraum meist über steuerliche Abschreibungsmodelle geschaffen. In der Regel sind das private Anlagen mit Eigentumswohnungen, die wiederum zu Preisen vermietet werden, die bei geringeren Einkommen unbezahlbar sind.
Allerdings haben sich im Laufe der letzten Jahre die Werte im sozialen Wohnungsbau ebenfalls verschoben. Bis Mitte der siebziger Jahre waren die Kriterien des sozialen Wohnungsbaus noch auf die Schaffung von Wohnraum ausgerichtet. In den letzten 20-25 Jahren sind mehr und mehr Modernisierungen notwendig geworden, um die Vermietbarkeit der Wohnungen im Bestand zu gewährleisten. Dies ist mit einem höheren finanziellen Aufwand verbunden, der nicht immer durch die Mieteinnahmen erreicht werden kann.
Mietpreissteigernd kommen auch noch die Anforderungen des Gesetzgebers im Hinblick auf die Energieeinsparung hinzu. Die Investitionen in Wärmedämmung und andere energiesparende Maßnahmen führen gerade auch im niedrigpreisigen Segment zu steigenden Mietpreisen und erschweren es vielen Mietern zunehmend, bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Auch die regionale Lage ist ein wichtiger Faktor bei der Vermietbarkeit.
Gerade die Nähe zu Frankfurt macht Friedberg für viele Pendler interessant, erhöht jedoch den Druck auf dem Wohnungsmarkt. Hier gilt es, Lösungen zu finden, um auch zukünftig preisgünstigen Wohnraum anbieten zu können.
Am 1. Januar 2023 ist mit dem Wohngeld-Plus-Gesetz eine umfassende Wohngeldreform in Kraft getreten - hier finden Sie Informationen für Mieterinnen und Mieter, welche der GdW zusammen mit dem Deutschen Städtetag erarbeitet haben.
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat in seiner Sitzung vom 14.11.2022 das Gesetz über eine Soforthilfe für Letztverbraucher von leitungsgebundenem Erdgas und Kunden von Wärme verabschiedet, das am 19.11.2022 in Kraft getreten ist.
Mit diesem Gesetz übernimmt der Bund die Kosten für den Dezember-Abschlag für Gas und Fernwärme, um den Zeitraum bis zur Wirksamkeit der Gaspreisbremse zu berücksichtigen.
Mit diesem Informationsschreiben kommen wir den vorgesehenen Informationspflichten nach und informieren Sie insbesondere darüber, wie die Entlastung an Sie weitergegeben werden soll.
Aktuell gibt es wieder eine Reihe von Ereignissen, die von uns nicht beeinflussbar sind, jedoch auch an unserem Unternehmen und auch an unseren Mietern nicht spurlos vorübergehen.
Liebe Mieter:innen, aufgrund der aktuellen Lage und des daraus resultierenden starken Anstieges der Energiepreise, haben wir in allen unseren Objekten, die über Zentralheizungsanlagen verfügen, diese überprüft und optimieren lassen.
Aus aktuellem Anlass weisen wir darauf hin, dass laut § 13 Abs. 5 der Hessischen Bauordnung seit dem 01.01.2015 eine Rauchwarnmelderpflicht gilt.