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Die Friedberger Wohnungsbaugesellschaft mbH ist seit 70 Jahren Ihr zuverlässiger Partner. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, für Sie Ihre Räume zum Leben zu finden. Guter und bezahlbarer Wohnraum, Modernisierung und umweltschonende Energiekonzepte schaffen Wohnraum für individuelle Lebenssituationen.
Am 29. April 2023 konnte die Friedberger Wohnungsbaugesellschaft ihr 70-jähriges
Bestehen feiern. Dies war Anlass, auf das große bauliche Gesamtwerk zurückzublicken, das die Friedberger Wohnungsbaugesellschaft in diesen 70 Jahren entstehen ließ. Immerhin wurden über 1.000 Wohnungen, 140 Garagen, Büros und gewerbliche Einheiten geschaffen.
Mit dieser bemerkenswerten Leistung ist es uns gelungen, vielen Menschen bezahlbaren Wohnraum anbieten und ihnen zu einer angemessenen Heimstatt zu verhelfen.
Diesem Anspruch wollen wir auch in der heutigen Zeit und in Zukunft gerecht werden.
Wohnen gehört wie Essen und Arbeiten zu den Grundbedürfnissen der Menschen.
Es muss ein Anliegen der Gemeinschaft sein, die Voraussetzungen zur Erfüllung dieses Grundbedürfnisses zu sichern. Aus dieser Überzeugung gründete die Stadt die „Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft“ vor über 70 Jahren.
Der besondere Auftrag war die Schaffung von Sozialwohnungen für Mieter mit geringem Einkommen. Dies ist auch heute noch eine wichtige Aufgabe, denn die Hoffnung, einmal alle Wohnbedürfnisse ohne den sozialen Wohnungsbau abdecken zu können, erfüllte sich im Laufe der Jahre nicht.
Die gestiegenen Baukosten und hohe Grundstückspreise führten zu einer Kostenexplosion im Wohnungsbau. Einem großen Teil der Bevölkerung ist deshalb nicht möglich, eine Wohnung auf dem freien Markt anzumieten, die ihren Bedürfnissen entspricht.
Diese Kostensituation führte dazu, dass es kaum noch frei finanzierten Mietwohnungsbau gibt. Heute wird Wohnraum meist über steuerliche Abschreibungsmodelle geschaffen. In der Regel sind das private Anlagen mit Eigentumswohnungen, die wiederum zu Preisen vermietet werden, die bei geringeren Einkommen unbezahlbar sind.
Allerdings haben sich im Laufe der letzten Jahre die Werte im sozialen Wohnungsbau ebenfalls verschoben. Bis Mitte der siebziger Jahre waren die Kriterien des sozialen Wohnungsbaus noch auf die Schaffung von Wohnraum ausgerichtet. In den letzten 20-25 Jahren sind mehr und mehr Modernisierungen notwendig geworden, um die Vermietbarkeit der Wohnungen im Bestand zu gewährleisten. Dies ist mit einem höheren finanziellen Aufwand verbunden, der nicht immer durch die Mieteinnahmen erreicht werden kann.
Mietpreissteigernd kommen auch noch die Anforderungen des Gesetzgebers im Hinblick auf die Energieeinsparung hinzu. Die Investitionen in Wärmedämmung und andere energiesparende Maßnahmen führen gerade auch im niedrigpreisigen Segment zu steigenden Mietpreisen und erschweren es vielen Mietern zunehmend, bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Auch die regionale Lage ist ein wichtiger Faktor bei der Vermietbarkeit.
Gerade die Nähe zu Frankfurt macht Friedberg für viele Pendler interessant, erhöht jedoch den Druck auf dem Wohnungsmarkt. Hier gilt es, Lösungen zu finden, um auch zukünftig preisgünstigen Wohnraum anbieten zu können.
Am 29. April 1953 wurde die Wohnungsbaugesellschaft der Kreisstadt Friedberg gegründet. Damit feiert die Friedberger Wohnungsbaugesellschaft mbH am 29. April 2023 bereits ihr 70-jähriges Bestehen. Zu diesem besonderen Anlass gratuliere ich der Gesellschaft ganz herzlich.
Mit großem Einsatz hat die Gesellschaft seit ihrer Gründung viele Eigenheime und Mietwohnungen errichtet und verwaltet. Immer wieder wurde der Immobilienbestand überprüft, erweitert, auch mal verkleinert, saniert, herkömmlich oder auch energetisch modernisiert und instandgehalten. Aktuell verfügt die Gesellschaft über 630 Wohnungen in unterschiedlichen Größen und Zuschnitten, davon auch etliche seniorengerechte oder zumindest seniorenfreundliche Wohnungen. Da sich alle Wohnungen im Stadtgebiet von Friedberg befinden, gelingt es der Gesellschaft immer wieder, vielen Bürgern der Stadt eine bezahlbare Wohnung anzubieten.
In den letzten Jahren hat sich die Kostensituation leider verschärft. Sowohl im Neubau- als auch im Instandhaltungsbereich sind die Kosten angezogen. Hinzu kommen die steigenden Zinsen und steigende Energiekosten. Auf die Gesellschaft kommen daher in den nächsten Jahren wieder spannende und vielseitige Aufgaben zu. Als Aufsichtsratsvorsitzender darf ich Ihnen versichern, dass sich die Friedberger Wohnungsbaugesellschaft auch in den kommenden Jahren mit voller Kraft dafür einsetzen wird, breiten Schichten der Bevölkerung bezahlbaren Wohnraum mit einem attraktiven Wohnumfeld und damit eine Heimat zu bieten.
Wir freuen uns, dass uns viele Mieter schon lange die Treue halten. Immer wieder darf die Gesellschaft Mietern zu ihrem 50-jährigen Mieterjubiläum gratulieren. Ich bedanke mich bei allen Mietern für ihre Treue und das der Gesellschaft entgegengebrachte Vertrauen.
Möglich gemacht wird dies alles durch den engagierten Einsatz der Belegschaft der Friedberger Wohnungsbaugesellschaft. Deshalb bedanke ich mich an dieser Stelle im Namen der Gremien der Stadt, des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung auch bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gesellschaft für die geleistete Arbeit ganz herzlich.
Für die kommenden anspruchsvollen Aufgaben wünsche ich der Gesellschaft viel Erfolg und alles Gute!
Friedberg, den 29. April 2023
Dirk Antkowiak
Bürgermeister
der Kreisstadt Friedberg (Hessen)
Neu auf unserer Energiespar-Seite: Entdecken Sie jetzt sieben informative Videos, die Ihnen nützliche Ratschläge zum Energiesparen geben. Die Videos zeigen auf anschauliche Weise, wie einfach es ist, Energie effizient zu nutzen, dabei Geld zu sparen und gleichzeitig einen positiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir ab sofort unser digitales Reparaturmeldesystem für alle unsere Mieter einführen!
Diese Funktion macht die Meldung von Reparaturanfragen einfacher und effizienter als je zuvor.
Am 1. Januar 2023 ist mit dem Wohngeld-Plus-Gesetz eine umfassende Wohngeldreform in Kraft getreten - hier finden Sie Informationen für Mieterinnen und Mieter, welche der GdW zusammen mit dem Deutschen Städtetag erarbeitet haben.